Thema:

Kommentar:
: Hallo, : es geht auch mit DB2-'Bordmitteln': : Die SYSLGRNGX ist nämlich auch nichts anderes als eine DB2-Tabelle, : die nur leider nicht im Catalog registriert ist. Der Aufbau ist : im Diagnostic Guide beschrieben. : Anhand diesem kann man sich eine User-Tabelle anlegen mit dem : gleichen Aufbau. Der Tablespace muss 'simple' sein (non-segmented, : non-partitioned). : Mit einem DSN1COPY (mit ID-translate) kann man nun die SYSLGRNGX : in die eigene Table kopieren. (Stoppen der SYSLGRNGX wird wohl nicht : drin sein, aber ein QUIESCE WRITE YES tuts auch. Dazu ist allerdings : Install-Berechtigung nötig.) : Woher bekommt man die internal IDs der SYSLGRNGX? : DBID der DSNDB01 ist 1 : PSID + OBID kann man mit einem DSN1PRNT auf die SYSLGRNGX ermitteln : (die ersten paar Pages genügen): : Wie der OUTPUT zu interpretieren ist, steht auch im Diagnostic Guide. : Bei der Auswertung gibts nun noch eine Klippe: In der SYSLGRNGX stehen : nicht die Tablespace-Namen, sondern wiederum nur DBID/PSID der : interessierenden Objekte, und diese leider nicht im gleichen SMALLINT- : Format wie im Catalog: : Hier wird eine binary Zahl in 2 Bytes so kodiert, : dass ein grösser/kleiner-Vergleich immer durch reinen Bit-Vergleich : realisiert werden kann, also z.B. x'7FFA' = -6 x'8000' = 0 x'8005' = +5 : (gilt bis V7, ab V8 gibts ja UNICODE). : In der SYSLGRNGX dagegen ist die Codierung so, wie man sie von Assembler : kennt: x'FFFF' = -1 x'0000' = 0 x'000A' = 10 : Man muss also die IDs aus der SYSLGRNGX um +32768 korrigieren, dann kann : man damit die gewünschten Objekte im Catalog suchen. : Gruss, Christoph

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