Take care of UniCode z/OS Table and DB2
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Anonym.
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18. April 2008 um 5:43 Uhr #2848
AnonymInaktivHallo zusammen,
vielleicht ein interessanes Phänomen. Folgende Situation :1) Ein DB2 System (Catalog) und Bibliotheken wurde von einer LPAr auf eine andere kopiert. Verwendet wurde DFDSS Dump/Restore mit einem nachgelagertem Binary FTP von Host to Host.
2.) Das System wurde auf der neuen LPAR restored und lauffähig gemacht.
3.) Es sollte eine DB2 V8 Migration von CM auf NFM durchgeführt werden. Die ImageCopy brach ab. Alle Statements die nach dem
COPY TABLESPACE xxx.yy aufgeführt wurden wie z.B. LOG NO etc. wurden nicht erkannt bzw. als Fehler ausgegeben.4.) Uns gelang der Job erst als wir eine bereits auf der LPAR existierende DB2 Loadlib verwendet haben.
5.) Für die Umstellung läuft ein Check für den Catalog auf die Daten und die dazugehörigen Indizes (DSNTIJCX). Dieser verlief mit der lokalen Loadlib problemlos.
6.) Der Umstellungsjob : DSNTIJNE brach bei dem Reorg für die DSNDB06.SYSVIEWS ab mit Fehlern (Rids) auf einem Index. Ein nachgelagerter Check wie unter Punkt 5 zeigte auf einmal auch
Probleme mit dem Index.7.) Ein Rebuild Index verlief erfolgreich, jedoch fehlten nun Daten !!
Diese Aktion konnte mehrfach reproduziert werden.
Es stellte sich herraus das es Unterschiede in der Unicode Definition im z/OS gab. So hatte die original Installation eine CodePage von 273. Die target installation arbeitete mit 1141. In der Übersetzungstabelle existierte jedoch keine übersetzung von 273 nach 1141. Mit dem Befehl D UNI,ALL läßt sich die entsprechend anzeigen.
Ich nehme an das ist unser Problem gewesen. Allerdings ist das Verhalten auch sehr bemerkenswert. Der Check konnte das Problem offensichtlich nicht erkennen, da Daten gelesen werden, jedoch keine Übersetzung erfolgte. Auch bei dem Verhalten mit dem Loadmodul muss eine Veränderung zur Laufzeit/Ladenzeitpunkt geschehen sein, zumal keine weiteren Parameter gefunden wurden.
Wir werden auf der Test LPAR nun eine neue Übersetzung einstellen und erneut testen.
22. April 2008 um 19:40 Uhr #3214
AnonymInaktivHi Odeen,
zu dieser Problematik gab es schon mal einen Thread: https://www.ruban.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1164967137
Gruß
Gernot
7. Mai 2008 um 5:02 Uhr #3458
AnonymInaktivHallo Gernot,
danke für den Hinweis. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das die Emulation eine Rolle beim ausführen von Modulen spielen kann.
Diese wurde entsprechend auch binary übertragen. Das Problem hatte ich auch als die Unicode Table angepasst war.Gruss
9. Mai 2008 um 15:15 Uhr #3609
AnonymInaktivHä?  😕
Was meinst Du mit "Emulation", ich hab‘ nicht von Emulation gesprochen, deswegen zurück zum Thema:
Siehe IBM Info APAR II13695:
SECTION 2: Â Required z/OS Unicode Services conversion
      definitions
============================================================
DB2 V8 requires Unicode System Services conversion definitions
between CCSIDs 37, 367, 500, 1047, 1200, 1208, and the ASCII and
EBCDIC CCSIDs used by your system. Â In particular, the following
conversion definitions are required:
… ganz viele …(Siehe http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=112&q1=II13695&uid=isg1II13695, dort weitere Links!)
Schöne Pfingsten  😎
Gernot
20. Mai 2008 um 4:54 Uhr #3722
AnonymInaktivHallo Gernot,
danke, das APAR ist mir nicht unbekannt. Die passende conversion ist auch aktiv. Trotzdem gibt es Probleme.
Gruss
ODeen
5. Juni 2008 um 13:47 Uhr #3796
AnonymInaktivHallo,
das Problem liegt bei unserem Fall anders. Wird auf der Source LPAR ein Diagnose Display Avail durchgeführtwerden jeweils die IBM Core Utilities angezeigt.
Nachdem für einen V8 Test das DB2 und damit auch die entsprechende Ladebibliothek auf eine andere LPar (dort ist die IBM Util Suite lizensiert) gebracht wurde zeigte genau der gleiche Diagnose die Utilitie Suite mit allen Komponenten an.
Diese Informationen konnte sich der Diagnose aus einem in der Linklist befindlichen DB2 Bibliothek holen. Bei einem Mix (Linklist) mit Utilities und Steplib ohne Utilities bekommt der Utilitie Driver beim Aufruf der Programme Probleme.
Nachdem die Linklist von der DB2 Modulen befreit war, wurden korrekt die Core Utilities angezeigt und konnten auch gegen den DB2 Catalog ausgeführt werden.(Dazu gibt es auch ein Dokumentiertes Ticket bei IBM)
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