SQL1224N und EXTSHM=ON
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Anonym.
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30. Juni 2006 um 15:29 Uhr #2697
AnonymInaktivHallo zusammen,
Euch nur zur Information: Nach einer Migration von Sun/Solaris nach IBM pSeries/AIX 5.3L gab’s massenweise SQL1224N aus Powercenter von Informatica – ein ETL-Tool. Der AIX Kernel wurde mit 64 Bit betrieben, DB2 V8.2 und Powercenter 7.1 mit 32 Bit.
Ursache: Unter AIX, und das ist eine Frage der Architektur, stehen nur 11 Shared Memory Segmente für die IPC Kommunikation der Application (stark parallelisiert) und den DB2 Agents zur Verfügung. Für DB2 bedeutet dies: Max. 10 Verbindungen je Process sind dann nur zu DB2 möglich.
Um diese Limitation aufzuheben muß die Umgebungsvariable [export] EXHSTM=ON gesetzt werden, am Besten für die DB2 Instance User und den Powercenter User – Durchstarten nicht vergessen!
Alternative: Man könnte die Kommunikation über TCP/IP umlenken, wenn die Anwendung über Remote Database Loop-Backs wieder zurück zum DB2 Server gelenkt würde. Heißt: Catalog einer Remote DB zeigt zurück auf den Local Node. Kommunikation läuft dann über Stack von TCP/IP.
Die Einschränkung (11 Shared Memory Segements) scheint nicht für vollständige 64 Bit Umgebungen (AIX+DB2+Application 64 Bit) zu gelten!
Viele Grüße
Gernot[hr]
SQL1224N
… Zudem kann die Nachricht in folgenden für den Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken spezifischen Situationen ausgegeben werden:
* Die maximale Anzahl von Prozessen pro Benutzer (maxuproc unter AIX) wurde auf Betriebssystemebene überschritten.
* In der Client/Server-Umgebung mit dem TCP/IP-Protokoll ist die dem TCP/IP-Servicenamen zugewiesene Anschlussnummer auf dem Client nicht dieselbe Anschlussnummer wie auf dem Server.Diese Situation kann vom Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken oder von der Datenquelle festgestellt werden.
Benutzeraktion:
…
Benutzer von Systemen zusammengeschlossener Datenbanken:
* …
* Überprüfen Sie beim Betriebssystem AIX, wie maxuproc eingestellt ist, und ändern Sie gegebenenfalls die Einstellung. maxuproc schränkt die Anzahl von Prozessen ein, die unter einem bestimmten Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken aktiv sein können. Die Standardeinstellung ist 40.Die aktuelle Einstellung von maxuproc kann mit dem folgenden Befehl geprüft werden:
.
lsattr -E -l sys0Verwenden Sie folgenden Befehl, um die Anzahl der Prozesse anzuzeigen, die derzeit auf einem bestimmten Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken aktiv sind:
ps -ef | grep instdj1 | wc -l
Dabei gilt folgendes: "instdj1" ist der Exemplarname des Servers mit zusammengeschlossenen Datenbanken.
Ändern Sie maxuproc mit dem folgenden Befehl:
chdev -l sys0 -a maxuproc=’nn‘
Hierbei gilt: nn ist der neue ganzzahlige Wert von maxuproc.
Wenn die Anwendung mehrere Kontexte mit lokalem Protokoll verwendet, reduzieren Sie entweder die Anzahl der Verbindungen in der Anwendung, oder wechseln Sie zu einem anderen Protokoll (zum Beispiel TCP/IP). Für Benutzer von AIX Version 4.2.1 oder einer höheren Version kann die Umgebungsvariable EXTSHM auf ON gesetzt werden, um die Anzahl der gemeinsam benutzten Speichersegmente zu erhöhen, zu denen ein einzelner Prozess eine Verbindung herstellen kann.
sqlcode : -1224
[hr]
Erstellen einer Loopback-Verbindung – Beispiel:
db2 catalog tcpip node <neuer_name> remote <hostname/ip_adresse>
server <servicename/portnummer>db2 catalog db <datenbankname> as <aliasname_der_loopback-datenbank>
at node <vorstehender_name_des_loopback-knotens>Beispiel:
db2 catalog db sample as loopsamp at node loopnode
db2 terminate
db2 list db directoryEintrag für Datenbank X:
Aliasname der Datenbank = LOOPSAMP
Datenbankname = SAMPLE
Knotenname = LOOPNODE
Release-Level der Datenbank = a.00
Kommentar =
Verzeichniseintragstyp = Fern
Datenbankpartitionsnummer für Katalog = -1
Hostname des alternativen Servers =
Portnummer des alternativen Servers =Eintrag für Datenbank Y:
Aliasname der Datenbank = SAMPLE
Datenbankname = SAMPLE
Datenbanklaufwerk = D:DB2
Release-Level der Datenbank = a.00
Kommentar =
Verzeichniseintragstyp = Indirekt
Datenbankpartitionsnummer für Katalog = -1
Hostname des alternativen Servers =
Portnummer des alternativen Servers =
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