Einsatz von DFDSS bei INDICES
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Anonym.
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27. September 2006 um 11:59 Uhr #2728
AnonymGastHallo, zu dem nachfolgenden Problem habe ich einfach bisher keine vernünftige Aussage erhalten.
Man kann ja eine TS mit DFDSS sichern und nach einem anschließenden RESTORE mit LOGONLY
recovern evtl. auch mit TORBA auf den Stand der Sicherung ohne weitere Updates.
MIt den dazugehörenden Indices gibts neben dem Standart-Verfahren des zeitaufwendigen Recoverns
(wir reden hier noch über eine sehr alte DB2-Version) 2 Möglichkeiten.
1. Sicherung mit DSN1COPY und Restore (mit DSN1COPY) der Indexspaces mit RESET oder
2. Sicherung mit DFDSS und Restore mit DFDSS
Frage: Sind die Indices anschließend zu benutzen oder ist das Risiko bei DFDSS groß
und ein nachfolgendes Recovern wahrscheinlich ?
2. Oktober 2006 um 5:57 Uhr #3123
AnonymInaktivHallo,
zwar kenne ich DFDSS nicht (ist das ADRDSSU?) aber m. E. ist es unwichtig ob mit DSN1COPY, ADRDSSU oder VSAM-Repro gesichert wird. Entscheidend ist, das der Index bei der Sicherung vorher für Read-Only gestartet wird und anschliessend für den Tablespace ein QUIESCE mit WRITE (YES) durchgeführt wird, damit das DB2 die geänderten Pages der Tabelle/Index, die sich bisher evtl. nur im Bufferpool befinden, auf den Dataset geschrieben werden.
Letztendlich führt DSN1COPY auch nur eine 1:1-Kopie des LSDS durch, nur das DSN1COPY in jeder kopierten Page im 1. Byte das 8. Bit auf ‚1‘ setzt (Page was copied with DSN1COPY).
Ein Problem bei der Sicherung auf Dataset-Ebene ist evtl. noch zu berücksichtigen das grosse Tabellen u. U. zu LSDSen > 2 GB führen, und somit zu weiteren LSDSen.
MfG Rolf
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