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Hallo Ingo,
so, wie Du Dir das vorstellst, geht es leider nicht!
1) Durch Anlegen eines Views werden keine Zugriffe beschleunigt!
Alternative: Daten von DB2 for z/OS auf DB2 Linux replizieren (Data Replication oder DB2 EXPORT + IMPORT/LOAD Utility) und dort redundant vorhalten. Große Datenmengen können in erstaunlicher Geschwindigkeit auf DB2 Linux gebracht werden.
2) Views sind logische Konstrukte. Sie können über die Grenze der Datenbank (bzw. DB2 z/OS Instance) hinaus nicht eingesetzt werden.
Alternative: Views am jeweiligen Server über Source Table(s) legen, Zugriff von Linux dann auf Views des DB2 z/OS bzw Views des DB2 Linux.
3) Innerhalb der Unit of Work kann nicht auf verschiedene Quellen (Server) zugegriffen werden.
4) Der DB2 Connect Gateway lohnt sich nur, wenn dadurch viele Connect Personal Lizenzen vermieden werden können und die Clients bereits über ein anderes DB2 Workstation Produkt verfügen.
Vielleicht beschreibst Du die Absicht etwas genauer, damit weitere Vorschläge gemacht werden können.
Viele Grüße
Gernot