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Hallo Klaus,
bei der geschilderten Situation handelt es sich ja mehr um eine "Umschlüsselung". Zur Verschlüsselung gibt es ja die ENCRYPT-Funktion, mit der die Daten aber ziemlich ‚aufgeblasen‘ werden – nicht wirklch nützlich für die Erzeugung von Testdaten.
Was ich nicht schlecht finde ist eine symmetrische XOR-Verschlüsselung, bei der die Original-Daten mit einem individuellen Schlüssel umgesetzt werden und wieder zurückgeschlüsselt werden könnten.
Problem: DB2 kennt weder die XOR-Operation noch die BIT-Funktion oder BIT-Konstante.
Aber: Mit einer DB2 Stored Procedure (External) in Java oder REXX geschrieben sollte die Um- oder Verschlüsselung machbar sein. Dabei kommt der SYSADM ins Spiel, der die Started Task für den WLM Application Space um die REXX- oder Java- (USS) Library erweitern muß.
Ich hab‘ auch schon eine Lösung gesehen, bei der inbesondere (Nach-) Namen und Orte in wiederkehrende Strings ausgetauscht werden. Die Kunden heißen dann alle Meier, Mayer, Müller, Schmidt, Schmitt etc pp. …
Wer es etwas bequemer mag: Von IBM gibts das Cloning Tool für solche Zwecke. Eine zusammenfassende Dokumentation findet Ihr im Anhang. (Nur in der Thread-Anzeige, nicht in der Übersicht!)
Grüße
Gernot