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Anonym
Hallo Dani,
wenn Du mit "Wartung" die Datenbank-Pflege meinst, dann solltest Du Dich mit dem REORG, REORGCHK und RUNSTATS Utility beschäftigen. Ohne regelmäßigen Einsatz macht alles andere wenig Sinn.
"Database Manager Configuration" und "Database Configuration" sind ebenso wichtig und sollten an die jeweilige Situation angepasst werden.
Wenn Ihr über kein Scheduler-Software-Produkt verfügen solltet, dann wäre "Automatic Maintenance" oder der Task Scheduler das Richtige. Wenn man schon weiter fortgeschritten ist, dann könnte man den "Health Monitor" in Betracht ziehen – man muß sich dann aber mit all den Schwellwerten/Thresholds beschäftigen.
Damit wäre eigentlich auch schon das Wichtigste genannt.
Wenn es nun um Performance Monitoring geht, dann ist wichtig zu wissen, was man eigentlich möchte und welcher Aufwand dafür getrieben werden soll. Meist kommen erhebliche Datenvolumen zusammen. Das muß verwaltet werden, das muß ausgewertet und "visualisiert" werden, Housekeeping-Aktivitäten werden erforderlich.
Wird ad-hoc (Snapshot) Monitoring bevorzugt, oder werden Langzeitaufzeichnungen gewünscht?
Was ist das Ziel?  :-/
Viele Grüße
Gernot
PS: Schau Dir für den Einstieg doch mal "Monitoring DB2 activity" (aus der Reihe DB2 Exam’s) unter http://www.ibm.com/developerworks/edu/dm-dw-db2-cert7314.html an!