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nzwischen habe ich bei IBM einen PMR eröffnet. Federated verhält sich nach Auskunft des Labors wie folgt:
Entscheidend für den IL ist der erste Zugriff auf die Datenquelle. Alle weiteren Zugriffe der Connection auf die Federated Objekte erhalten diesen IL.
Eine Isolation-Klausel beim SQL (SELECT … WITH UR) wird generell nicht berücksichtigt.
Auch ein SET CURRENT IL nach dem Connect hat keine Auswirkung, um den IL explizit zu setzen, muss der IL vor dem Conect gesetzt werden.
Da im vorliegenden Fall JDBC-Connectionpools verwendet werden, stellt dies ein Problem dar.
Es ist bei JDBC nur möglich, per SQL-Passthru gegen den Federated Server als erstes Statement den IL zu setzen. Dabei müsste der Connectionpool die verbundenen Datenquellen kennen.
IBM hält dies für "works as designed" und wird den Call vermutlich demnächst wieder schliessen.
Generell erscheint mir die Implementierung von Federated Systems bei DB2 LUW eines der weniger rühmlichen Kapitel zu sein, neben o.g. "sonderbaren" Verhaltens haben wir hier auch Probleme, dass Instanzen beim Zugriff auf nicht verfügbare Federated Systeme crashen usw.
Wäre schön, wenn die IBM beimnächsten release ein wenig "nachbessern" könnte.